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Dom. Rep.

Im November 1994 unternahm ich eine Reise in die Dominikanische Republik. Mein Ziel war Punta Cana, der südlichste Zipfel der Insel. Das Lasrt-Minute- Schnäppchen war etwa 1000 DM billiger als der Katalogpreis. Nach ca. 10-stündigen Flug sah man die Karibik-Insel endlich im Ozean.

Dann folgte eine halbstündige Busfahrt zu unserem Hotel. Es war ruhig gelegen und wurde gut bewacht. Zum Strand waren es etwa 50 m.

Der Strand, der übrigens auch streng bewacht wurde, war breit und feinsandig. Die Lufttemperatur war 30 - 35°C, die Wassertemperatur 26 - 28°C.

Ein paar Kilometer weiter lagen weitere Luxus-Hotelanlagen.

Dann der erste Schreck. Ein Stück Betonpiste im Dschungel. Sollte dort unsere große Maschine etwa landen? Als ich den palmengedeckten Tower sah, wusste ich - es war tatsächlich so! Dafür bekamen wir nach der geglückten Landung eine Blumenkette.

Die morgendliche Marenke-Gymnastik im Pool.

Die Strandbar lud zur Erfrischung ein. Besonders empfehlenswert war frisch zubereiteter Pina Colada, serviert in einer ausgehölten Ananas. Da musste man bei der Hitze ganz schön aufpassen.

Im Gegensatz dazu die ärmlichen Palmen- und Wellblech-Hütten der Einheimischen. Die Menschen waren aber trotzdem lebensfroh und freundlich.

Eine Station der Küstenwache.

Ein Wachmann mit abgesägter Schrotflinte (Pumpgun), wie er vor jedem Juweliergeschäft und Hotel zu finden ist.

In der Stadt findet man die unterschiedlichsten Verkehrsmittel.

Glasklares warmes Wasser lädt zum Baden und Schnorcheln ein. Leider musste ich auch feststellen, dass viele Korallenriffe schon tot sind.

Die anstrengende aber erlebnisreiche Fahrt führte durch endlose Zuckerrohrfelder, durch Dschungel und Wasserläufe bis hin zu einsamen unberührten Stränden.

Im Jeep-Konvoi dann durch den Dschungel, vorbei an ärmlichen Hütten, durch Kaffeplantagen und Flussläufe zum Meer.

Ein Barbeque am einsamen Strand und ein Bad im Wasserfall beendete unsere Jeep-Safari.

Empfehlenswert ist auch ein Tagesausflug auf die Karibikseite (Insel Saona) mit Bootstour durch die Mangrovenwälder und zu Schnorchelplätzen.

Neben Reitausflügen kann man auch geführte Ausflüge mit Enduro - Motorrädern buchen. Für beides sollte man etwas Erfahrung und eine gute Kondition mitbringen.

Ein anderes Erlebnis ist eine Jeep - Safari. Mit dem Flugzeug ging’s erst einmal auf die andere Seite der Insel nach Puerto Plata.

Kaffebohnen an den Sträuchern. In einer Hütte gab es frisch gerösteten Kaffe, direkt aus dem Garten.

Zurück blieben die freundlichen und trotz ihrer Armut zufriedenen und lebensfrohen Insulaner.