Kuba

 

Aber auch die Gefährlichkeit bekam ich zu spüren. Mit ein paar Künstlern vom Schiff fuhren wir zu einer abgelegenen Badebucht. Sie spielten Karten am Strand und ich schnorchelte im 2-3 m tiefen Wasser.
Als ich den Kopf hob, sah ich nur noch einen schmalen weißen Streifen Strand. Ich war unbemerkt mit der Strömung aufs offene Meer getrieben.
Das war's also gewesen!!!
Was tun??
Ich zwang mich, nicht in Panik zu verfallen, und mit kräftigen, aber trotzdem kraftsparenden Flossenstößen in Richtung Land zu schwimmen.
Ein hoffnungsloses Unterfangen.
Und mein Verschwinden schien auch noch keiner bemerkt zu haben. Hoffentlich gab's hier keine Haie.
Ich beobachtete den Grund und bemerkte, wie ich 3 Flossenstöße nicht vom Fleck kam. Mit den nächsten 3 Stößen kam ich 30 cm weiter.
Das gab mir Kraft und Überlebenswillen.
Nach mehreren Stunden übermenschlicher Anstrengung lag ich irgendwie am Ufer.
Die Skatfreunde hatten mich noch gar nicht vermisst und fragten, wo ich denn so lange gewesen sei?
 

Homepage
Galerie
Reisen
Links
Datenschutz
Impressum